SOR-SMC-Banner der Schulgemeinde setzt deutliches Zeichen

 

Seit vielen Jahren ist unsere Schule im Courage-Netzwerk Mitglied und in jedem Jahr arbeiten die Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Projekten, um ein Zeichen gegen Rassismus aller Art und für mehr Courage in diesem Zusammenhang zu setzen. Im letzten Schuljahr war die Projekt-Arbeit aufgrund der Pandemie-Einschränkungen alles andere als einfach, da Begegnungen in der Schule nur auf Abstand, zunehmend seltener oder irgendwann überhaupt nicht mehr möglich waren.

 

Deshalb hatte sich die Schülervertretung für ihre jährliche Aktion etwas einfallen lassen, um dieses Mal nicht eine große Zahl an Mitschüler*innnen vor Ort zusammenzubringen, sondern jede Klasse sdurfte sich eine klare Aussage zum Thema in ihrer Jahrgangsstufe ausdenken und als Gesamtbild sollten Statements aus den Lerngruppen gemeinsam visualisiert werden.

 

Pünktlich zum diesjährigen Tag der offenen Tür können alle Schulmitglieder*innen sowie die Besucher*innen das riesige Banner über unserem Haupteingang bestaunen und alle Statements der SV-Aktion aus dem vergangenen Schuljahr 20/21 auf sich wirken lassen.

 

Wir wollen auch weiterhin dieses wichtige Thema in jedem Schuljahr in den Vordergrund rücken und gemeinsam alles dafür tun eine Schule ohne Rassismus und eine Schule mit Courage zu sein.

 

Die Schülervertretung der Lise-Meitner Gesamtschule Köln-Porz.

 

Gemeinsame Jahrgangsthemen in der Sekundarstufe I:

Jahrgang 5: Mobbing? NEIN!

Jahrgang 6: Vielfalt? JA!

Jahrgang 7: Diskriminierung? NEIN!

Jahrgang 8: Freiheit? JA!

Jahrgang 9: Sexismus? NEIN!

Jahrgang 10: Menschenrechte! JA!

 

Die Internationale Vorbereitungsklasse hatte sich ein eigenes tolles Statement ausgedacht und auch die Einführungsphase sowie das Kollegium der LMG sind mit Statements auf dem Banner vertreten.

Und Gott erschuf den Migrationshintergrund …
….
dieses Fazit zieht unser geladener Autor am vergangenen Dienstag während seiner
Literaturperformance in der Schulbibliothek. Er kenne „ … nur zwei Menschen, die hatten keinen
Migrationshintergrund. Das waren Adam und Eva. Die wurden aus dem Paradies vertrieben, schon
ging es los mit der Migration. Der liebe Gott hat den Migrationshintergrund erschaffen“, erklärt
Amir Shaheen den amüsierten Schüler:innen.
Wie ein Name im Alltag genügt, um als „Ausländer“ vereinnahmt zu werden, schildert Amir
Shaheen in seinem Prosaband „Ich bin kein Ausländer, ich heiße nur so“ mit viel Esprit. Dabei lässt
er Begebenheiten aus seinem Leben einfließen, die nüchtern betrachtet als Alltagsrassismus
bezeichnet werden könnten. Wortgewandt, mit elegantem Witz und einer Prise Humor gelingt es
ihm jedoch, dieser ernsten Thematik einen satirischen Anstrich zu verleihen. Das Ergebnis ist ein
Werk mit großem Unterhaltungswert, welches zudem nachdenklich stimmt.
Im Publikum verfolgte der „LK Deutsch Q1“ nahezu 90 Minuten lang die gelungene Darbietung. Wir
danken Herrn Shaheen und Neustart Kultur für den wunderbaren Vormittag!

Inzwischen haben alle schulinternen Gremien dem Projekt “Nachhaltige Implementierung Leichter/einfacher Sprache an der LMG Köln-Porz” zugestimmt. Bis aber wirklich ein Großteil aller Briefe und E-Mails etc. auch in Leichter oder einfacher Sprache bei Schülerschaft und Eltern ankommt, wird es wohl noch ein bisschen dauern. Denn das alles bedeutet viel Arbeit. Heute starten wir mit den Infos von A – Z in einfacher Sprache. Vom Abteilungsleiter über das Entschuldigungsverfahren, den Genussverein, die IVK oder Lise Meitner bis zur Schulkonferenz oder die Thematik Unfall: Wir erklären alle wichtigen Begriffe, die in der Gesamtschule immer wieder mal fallen und die nicht jeder kennt, in einfacher Sprache.

Plakat Ehemaligentreffen LMG 2021 2

 

Absage Ehemaligentreffen

 

Schweren Herzens sind wir zu dem Entschluss gekommen, das für den kommenden Samstag geplante Ehemaligentreffen abzusagen.

Ein solches Treffen scheint uns angesichts der gegenwärtigen Infektionslage in Köln nicht verantwortbar.

Wir bedauern die Entscheidung sehr und hoffen, das Treffen vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt nachholen zu können. Die Tradition des Ehemaligentreffens soll auf jeden Fall weitergehen!

 

Für die Schulleitung und das Vorbereitungsteam

Daniel Horn

 

Es war mal ‘ne Stufe ganz speziell, die sah’n wir fast nur virtuell…“ – so sang der Lehrerchor auf die Melodie des Wellerman-Songs und ehrte so den Abiturjahrgang 2021.

Und dieser Jahrgang hatte wirklich Besonderes geleistet. Die Unsicherheit, die die Pandemie für alle bedeutete, traf den Abiturjahrgang manchmal ganz schön hart: Fünfstündige Klausuren mit Maske in kalten Sporthallen zu schreiben, war kein reines Vergnügen. Lücken, die im ersten Lockdown entstanden waren, mussten im Eiltempo aufgeholt werden. An eine Abschlussfahrt war nicht zu denken. Und bis zum Schluss war fraglich, wie eine Abiturfeier aussehen könnte und ob sie überhaupt stattfinden dürfte.

Umso größer war dann die Freude bei allen Beteiligten, dass bei strahlendem Sonnenschein 80 Abiturientinnen und Abiturienten ihre  Abiturzeugnisse im Empfang nehmen konnten. Viele Lehrer und Elternvertreter hatten noch schnell ihre Unterstützung angeboten, damit die Feier coronakonform und doch ausgesprochen fröhlich stattfinden konnte.

Ob das Abitur nun mit 1,0 bestanden wurde (ja, auch die Bestnote gab es in diesem Jahr!) oder man auf den letzten Metern noch mal hart ums Bestehen kämpfen musste – die Erleichterung stand allen ins Gesicht geschrieben.

Auch dieser besondere Abiturjahrgang hat es geschafft. Dazu gratuliert die ganze Schulgemeinde aufs Herzlichste!

 

 

 

 

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Das bundesweite Gesamtergebnis zur Juniorwahl 2021 findet ihr hier.

 

Das gültige Masernschutzgesetz des Bundes schreibt vor, dass alle Schülerinnen und Schüler einen Nachweis über einen ausreichenden Impfschutz gegen Masern vorlegen müssen. Der Nachweis sollte bis zum 8.10.2021 den Tutoren vorgelegt werden. Beachten sie die verlinkten PDF-Dokumente.

Manchen Lärm nimmt man gerne in Kauf: Schon seit den Sommerferien rollen die Bagger auf dem Schulhof und sorgen dafür, dass unser Hof noch schöner wird.

Die kleinen Betoneinfassungen um die Bäume wurden entfernt, die Wurzeln vorsichtig freigelegt und sorgfältig mit neuem Erdreich umgeben. Man kann bereits jetzt die großzügigen Grünflächen und geschwungenen Sitzgelegenheiten erkennen, die unseren Hof in Zukunft prägen werden.

Wir sind gespannt, wie die Entwicklung weiter geht…

Durch die Corona-Pandemie waren die Schülerinnen und Schüler in den letzten eineinhalb Jahren wiederholt von Schulschließungen und weiteren Einschränkungen des Unterrichts in Präsenzphasen betroffen. Allen voran der Sportunterricht litt unter starken Beschränkungen der Bewegungsausübung und fand häufig nur gekürzt oder überhaupt nicht mehr statt. In allen Jahrgangsstufen dominierte über einen sehr langen Zeitraum der Sporttheoretische Unterricht. Zudem gab es in der Freizeit ebenfalls kaum noch Bewegungsangebote. Selbstverständlich waren seit Pandemiebeginn auch keine Sportwettkämpfe an oder zwischen Schulen mehr möglich. Deshalb wurde in diesem Sommer von der Deutschen Schulsportstiftung und dem Wettkampfformat „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ die Schulsportstafette ins Leben gerufen, um einen symbolischen Neustart für sportliche Wettkämpfe und Sportfeste an Schulen zu schaffen. In ganz Deutschland nahmen Hundertausende Schülerinnen und Schüler an hunderten Schulen daran teil und in Nordrhein-Westfalen fand die Aktionswoche vom 30.08. bis 03.09. statt.

Die LMG nahm an der Aktionswoche als eine von 143 NRW-Schulen mit drei Jahrgangsstufen teil. Die Jahrgänge 5, 6 und 11 sollten nicht zuletzt aufgrund ihrer noch sehr frischen Neuzusammensetzung diese Schulsportstafette auch als Baustein des Kennenlernens und Zusammenwachsens nutzen. Und nach drei tollen Aktionstagen in den Jahrgängen können wir sehr positiv zurückblicken. Dank des verspäteten Sommerwetters fanden alle Aktionstage unter freiem Himmel statt. In allen Jahrgängen duellierten sich die Klassen in Leichtathletikmehrkämpfen miteinander, um eine Siegerklasse zu ermitteln. Dabei zählte jedes einzelne Ergebnis der Schülerinnen und Schüler zum Gesamtergebnis der Klasse. Es wurde fleißig gelaufen, gesprungen und geworfen bis die Endergebnisse feststanden.

Im Jahrgang 5 setze sich in einem knappen Wettkampf die 5.4 als Sieger durch. Auf den Plätzen folgten die 5.2, die 5.3, die 5.6, die 5.1 und die 5.5

Im Jahrgang 6 setzte sich noch knapper die 6.4 vor der 6.3 durch. Hier folgten auf den Plätzen die 6.2, die 6.6, die 6.5 und die 6.1

Im neuen 11er Oberstufenjahrgang (EF) wurde der Leichtathletikwettkampf noch durch kleine Teamchallenges u.a. im Basketball ergänzt. Hier konnte sich die 11 d den Gesamtsieg sichern. Auf dem geteilten zweiten Platz folgten die 11b und die 11c vor der 11a.

Alle teilnehmenden SuS erhielten neben personalisierten Startnummern auch personalisierte Urkunden.

Wir freuen uns schon jetzt auf die hoffentlich im Sommer wieder regulär stattfindenden Sportturniere!

 

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„Das nenn ich mal politische Bildung“. So beschreibt eine Kollegin des Faches Sozialwissenschaften das Schulprojekt, welches seit Beginn des laufenden Schuljahres an der Lise-Meitner-Gesamtschule läuft.

Über 700 Schüler*innen aus den Stufen 7-13 bereiten sich in über 31 Kursen und Klassen in den Fächern Gesellschaftslehre, Geschichte und Sozialwissenschaften darauf vor, in der Woche vom 20.9.-24.9. ihre Stimme an der Wahlurne abzugeben. Dafür gibt es extra bereitgestelltes Schulmaterial, wo sich die Klassen u.a. mit grundlegenden Themen wie „Wahlen in der Demokratie“ aber auch konkret mit den Kandidierenden im Wahlkreis oder den Wahlprogrammen der einzelnen Parteien befassen. Schülergruppen haben zum Beispiel bereits großartige Erklärvideos und Podcasts zur „Erst- und Zweitstimme und der 5-Prozent-Hürde“ erstellt oder Wahlplakate analysiert.

Die Juniorwahl ist ein bundesweites Schulprojekt, welches seit 1999 bundesweit durchgeführt wird. Seitdem beteiligten sich 3,8 Millionen Jugendliche an den Wahlen. An der Juniorwahl im Rahmen der diesjährigen Bundestagswahl nehmen aktuell 4.500 Schulen teil! Schirmherr des bundesweiten Schulprojekts ist Dr. Wolfgang Schäuble, Präsident des Deutschen Bundestages. Hauptziel des Projekts ist das Üben und Erleben von Demokratie.

An der LMG wird kurs- bzw. klassenweise gewählt. Die Schüler*innen gehen gemeinsam ins Wahllokal und geben nach Vorlage ihrer Wahlbenachrichtigungen und des Ausweises ihre Stimme ab. Jede Klasse hat Wahlhelfer*innen bestimmt, die bei der Organisation unterstützen und den Wahlakt begleiten. Zudem gibt es einen Wahlvorstand, der für die Planung, Durchführung und Stimmauszählung hauptverantwortlich ist. Der Wahlvorstand setzt sich aus den Oberstufenschüler*innen Jan, Josephin und Mia (Q1) sowie Fernando, Haitham und Paul (Q2) zusammen. Sozialwissenschaften-Lehrer Martin Beger gehört ebenfalls dem Wahlvorstand an.

Das Wahlergebnis an der LMG wird nach der Wahl hier auf der Homepage veröffentlicht. Das bundesweite Wahlergebnis kann ab dem 26.9. auf der Website www.juniorwahl.de eingesehen werden. Hier findet man auch weitere Informationen zum Projekt.

Wir bedanken uns bei allen Schüler*innen und Lehrer*innen für das Engagement, was bei diesem Projekt bisher schon an den Tag gelegt wurde und freuen uns auf eine tolle & spannende Wahlwoche!

Euer Wahlvorstand