Liebe Schulgemeinde der LMG!

Es blüht und grünt um uns herum. Der Frühling bahnt sich seinen Weg. Die Osterferien sind eingeläutet und die namensgebenden Feiertage stehen kurz bevor.
Ostern – das Fest der Auferstehung!

Auferstehung – ein Zeichen des Lichts, der Hoffnung und des Lebens.
Lasst uns dieses Licht gemeinsam in die Welt tragen.
Lasst uns den Blick auf all die Dinge lenken, die uns verbinden.
Lasst uns Gemeinschaft schaffen und neu erfahren.
Lasst einander die Herzen nah sein, in Worten und Taten.

Von Licht und Segen erfüllte Feier- und Ferientage!

Die Fachschaft der Religionslehren

„Wir waren in Rom!“ – Das können die sechs EF-Schüler:innen aus dem Grundkurs Latein endlich sagen.  

Zum Abschluss ihrer Latein-Laufbahn an der LMG konnten sie in Rom mit eigenen Augen sehen, wovon in sechs Jahren Latein-Unterricht so oft die Rede war: Kolosseum, Circus Maximus und natürlich das Forum Romanum mit den prächtigsten Ruinen der römischen Geschichte. 

Und Rom zeigte sich in seiner ganzen Vielfalt: Moderne Weltstadt mit antiker Atmosphäre, hervorragendes Essen und viele Überraschungen. Von der spektakulären Sicht auf dem Palatin bis zum Flug über die Via Appia mit der VR-Brille gab es viel zu entdecken.  

Eindrücke, die sicherlich auch nach der Schulzeit unvergesslich bleiben! – Um es mit Seneca zu sagen: „Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir.“ 

 

Christian Förster & Julia Ferrer-Vilchez

 

Bild 1 (oben): Forum Romanum

Bild 2 (Mitte): Kaiserlicher Fingerzeit

Bild 3 (unten): Rom-Panorama mit Kolosseum

 

Im März 2023 gründete Helmut Horstmeier an der LMG die Schülerfirma Ökotec. Im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums findet ihr hier ein tolles Video mit Einblicken in die Arbeit der im Bereich Fairer Handel bzw. Nachhaltigkeit tätigen Schülerfirma Ökotec. Zu Wort kommen unter anderem engagierte Schüler*innen, die betreuende Lehrkraft und außerschulische Partner. Auf die nächsten 20! :)

Am 16. März 2023 fand der Känguru-Wettbewerb an der LMG statt.
68 Schüler*innen von der 5. Klasse bis zur 11. Klasse haben mitgemacht, Knobelaufgaben gelöst und sich somit den Herausforderungen der Mathematik gestellt. Deutschlandweit haben über 800.000 Schüler*innen aus mehr als 11.000 Schulen teilgenommen.

Im Mai werden die Ergebnisse feststehen. Alle teilnehmenden Schüler*innen bekommen dann unter anderem eine Urkunde und einen Preis. Für die Besten in Deutschland und diejenigen mit dem weitesten Kängurusprung – also mit den meisten richtigen aufeinanderfolgenden Antworten –  gibt es auch andere Preise.

Wir freuen uns jetzt schon zusammen mit allen Teilnehmer*innen auf die Siegerehrung!

Sandra Schmidt
Christian Waters

Liebe Schulgemeinde der LMG!

Ab dem 23.03.23 (bis ca. 22.04.23) ist es wieder soweit.
Der Monat Ramadan steht vor der Tür und die Fachschaft Islamische Religion möchte an dieser Stelle vorab allen eine besinnliche und segensreiche Zeit wünschen.

Wir freuen uns darüber, dass sich dieses Jahr sowohl die islamische als auch die christliche Fastenzeit überschneiden und alle Fastenden diese Zeit gemeinsam erleben. Wir möchten auch allen Opfern und ihren Familien gedenken, die durch verheerende Naturkatastrophen, Hunger oder Krieg leiden müssen oder nicht mehr am Leben sind. Wir wünschen uns und unseren Mitmenschen insbesondere in der Ramadanzeit, und natürlich auch darüber hinaus, dass wir uns als Schulgemeinde mit Respekt, Empathie und Feingefühl begegnen und hoffentlich diesen besonderen Monat als eine Zeit der Achtsamkeit und gegenseitige Rücksichtnahme erleben können.

Mögen unsere Gebete erhört werden und unsere Herzen offen sein.

Ramadan Kareem
Hayırlı Ramazanlar

Die Fachschaft Islamische Religion

Die LMG SoWi-Crew bekommt Besuch aus dem Bundestag

Am 9. März bekam die LMG Besuch aus dem Bundestag. Der für unseren Wahlkreis zuständigen Bundestagsabgeordneten Sanae Abdi war es ein Bedürfnis, mit Schüler:innen der Grund- bzw. Leistungskurse  des Fachs Sozialwissenschaften in den Austausch zu kommen.

Nach einleitenden Worten durch den Oberstufenleiter Daniel Horn und die Moderatoren Martin Beger und Josephin Weigand stellte Frau Abdi zunächst ihren Arbeitsalltag im Bundestag vor. Die Größe der Räumlichkeiten des Bundestags und die Menge der anstehenden Arbeit beeindruckten Frau Abdi zunächst sehr. Zudem war es auch schwer, in Berlin eine bezahlbare Wohnung zu finden. Doch wenn man für etwas brenne, dann müsse man das auch machen. Den Tipp gab sie auch den teilnehmenden SchülerInnen für anstehende Entscheidungen nach der Schule. Insgesamt macht Frau Abdi die Arbeit im Bundestag großen Spaß. Sie freut sich, dass sie in diesem Rahmen auch mit jungen Menschen ins Gespräch kommen kann und motiviert die SchülerInnen, sich politisch zu engagieren. Nur dann könne man etwas verändern.

Nach der Vorstellung ihres Arbeitsalltags bekamen die SchülerInnen die Möglichkeit Fragen zu stellen. Eine Schülerin wollte wissen, ob sich Frau Abdi als “Neuling” von den anderen Parlamentariern gut aufgenommen gefühlt habe. Frau Abdi meinte, dass sie als junge Frau mit Migrationshintergrund anfangs ab und zu noch Hürden in den Weg gelegt bekam. So musste sie zu Beginn beim Einlass immer noch ihren Ausweis vorzeigen, obwohl Parlamentarier üblicherweise auch so reinkommen. Die Situation habe sich aber insgesamt gebessert. So sinkt nicht nur der Altersdurchschnitt im Bundestag. Auch nimmt der Anteil an Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund stetig zu.

Im Anschluss daran diskutierten unsere SchülerInnen mit Frau Abdi über sozialpolitische Themen.

Zunächst befragten unsere Q1 Schüler Felix und Tom Frau Abdi zum sozialpolitischen Instrument der Vermögensbesteuerung.

Im Anschluss daran trug unsere Q2 Schülerin Mia ein spannendes Statement zur Kindergrundsicherung vor. Daran anknüpfend sprachen Mia und Frau Abdi über die steigende Kinderarmut in Deutschland.

Zum Abschluss wurde noch über das Thema Bildungsungleichheit gesprochen. Hier wurde es sehr emotional, da auch persönliche Erfahrungen ausgetauscht wurden. Alles auf einer wertschätzenden Ebene. Den im Raum Anwesenden wurde deutlich, dass es im Bereich Bildungsungleichheit viel zu tun gibt.

Im Anschluss an die spannende und konstruktive Diskussionsrunde machten wir noch ein Gruppenbild mit Frau Abdi.

Wir bedanken uns bei unserem Gast Frau Abdi, den motivierten SchülerInnen und den an der Organisation beteiligten Personen! :)

 

Eure Fachschaft Sozialwissenschaften

 

Felix und Tom aus der Q1 befragen Frau Abdi zum sozialpolitischen Instrument der Vermögensbesteuerung

 

Mia aus der Q2 spricht mit Frau Abdi über Kinderarmut in Deutschland; rechts die Moderatorin Josephin (Q2)

 

Alina aus der Q1 erzählt Frau Abdi von ihrer eigenen Bildungsbiographie.

 

„Unsere Stasi-Akte wollten wir nicht sehen“

Zeitzeugeninterview zur Geschichte der DDR

 

Der Leistungskurs und die Grundkurse Geschichte aus der Q2 hatten am 28. Februar Barbara H. zu Gast, die in höchst anschaulicher und spannender Weise über ihre Erfahrungen als Jugendliche in der DDR berichtete.

In Magdeburg geboren, trat sie als aktive Christin bereits früh in eine gewissen Distanz zum SED-Staat. In der FDJ hat sie zwar noch mitgemacht, um nicht ganz als Außenseiterin dazustehen; als sich aber die Frage nach einer Teilnahme an der Jugendweihe stellte, hat Barbara H. sich zum Widerstand entschlossen und diese bewusst verweigert. Damit war ihr klar, dass trotz bester Noten ihr Wunschstudium der Medizin nicht mehr möglich sein würde.

Nachdem ihr Vater 1984 von einer genehmigten Reise in den Westen nicht mehr in die DDR zurückkehrte, geriet die Familie endgültig ins Visier der Staatssicherheit: „Ich wurde aus dem Unterricht geholt und im Sekretariat von Stasi-Offizieren in Empfang genommen, die mich – genauso wie meine Mutter und meine Geschwister – stundenlang verhörten und drohten uns unserer Mutter wegzunehmen und in ein Kinderheim zu stecken“, so berichtete H. den interessierten Schülerinnen und Schülern. „Meine Stasi-Akte wollte ich später allerdings nicht sehen. Ich wollte nicht wissen, ob es vielleicht sogar Freunde waren, die mich und meine Familie bespitzelt hatten.“

Die vielen Nachfragen der Schülerinnen und Schüler – auch nach ihrem Alltag in der DDR, nach ihren Hoffnungen und Empfindungen – zeigten, wie wichtig die Auseinandersetzung mit der Geschichte der deutschen Teilung auch heute bleibt.

 

Daniel Horn

 

Rechts im Bild sitzt unser Gesprächsgast Daniela H.. Unser stellvertretender Schülersprecher Luca Eisenberg  (links im Bild) moderierte die Gesprächsrunde.

Kuchenverkauf für die Erdbebenopfer in Syrien und der Türkei

Die Erdbeben-Katastrophe hat auch die Schüler:innen der Lise-Meitner-Gesamtschule erschüttert. Nach der erfolgreichen Sachspenden-Aktion wurde aufgrund der hohen Nachfrage bei den Schüler:innen, ob sie denn auch Geld spenden könnten, eine Kuchenspenden-Aktion gestartet.

Um die Erdbebenopfer mit Geld zu unterstützen, haben die Schüler:innen an drei Tagen in den Mittagspausen selbstgebackene Kuchen verkauft. Drei Tage lang wurde geplant, organisiert und gebacken. Plakate wurden gemalt und in der ganzen Schule verteilt. Die SV unterstützte das Team mit einer Durchsage.

Mit einem Aufruf an alle Schüler:innen und deren Eltern, Geld zu spenden, begann die Aktion am Montag, den 27.2.2023 mit dem 10er Jahrgang. Die Stufen 9 und 8 folgten am Mittwoch und am Donnerstag.

Über 90 Kuchen konnten fast bis auf das letzte Stück verkauft werden! Wir sind überwältigt von der großen Auswahl an süßen Kunstwerken und von der Unterstützung. Ein großes Lob auch an den 8er Jahrgang, die über 40 (!) selbstgebackene Kuchen gespendet und verkauft haben!

Das Wochenergebnis sieht folgendermaßen aus: durch den Verkauf konnte bislang insgesamt 1466,56 € eingenommen werden. Eine tolle Leistung!

Für die zahlreichen Kuchen- und Geldspenden möchten wir uns recht herzlich bedanken!

 

Auch die jüngeren Schüler:innen (Jg. 5, 6, 7) möchten den Erdbebenopfern helfen und haben die Möglichkeit, sich bis Ende März an der Spendenaktion zu beteiligen.

 

Geplant sind folgende Aktions- bzw. Verkaufstage:

Do.:        9.3.2023                Jg. 5

Mo.:        13.3.2023             Jg. 6

Mi.:         22.3.2023             Jg. 7

Schüler:innen aus der IVK und der Oberstufe können an diesen Tagen ebenfalls selbstgebackene Kuchen mitbringen und damit an der Spendenaktion mitwirken.

 

Wir sind sehr froh darüber, dass wir als Schulgemeinschaft einen kleinen Beitrag dazu leisten können, dass den Menschen in den betroffenen Gebieten geholfen wird.

 

Wir sagen DANKE und freuen uns auf weitere Anteilnahme an der Spendenaktion !

 

Ganz viele Grüße,

i.A. H.Özcan und A.Atilgan

 

Die Kuchenauswahl war vielfältig und reichhaltig! :)

 

Auch Muffin-Liebhaber:innen kamen auf ihre Kosten…

 

Auch im Lehrerzimmer wurde fleißig gesammelt.