DIESEN TEXT GIBT ES AUCH IN:
In der letzten Woche vor Weihnachten waren mal wieder besondere Töne an der Schule zu hören – und der Journalist Lars Göllnitz war da und hat folgenden Text dazu veröffentlicht:
Mehr als eine Stunde Livemusik
Zum Abend LMGroove präsentiert die Lise-Meitner-Gesamtschule Musikalisches aus Schülerschaft und Lehrerkollegium
Finkenberg – An der Lise-Meitner-Gesamtschule ist der Abend der traditionelle Ausklang des Kalenderjahres. Immer kurz vor den Weihnachtsferien treten zu LMGroove Schüler*innen und Lehrende auf die Bühne – mit musikalischen Einlagen und organisiert von Musiklehrer Pierre Back.
So spielte etwa die Schülerband, ergänzt um Back, eine rockige Eigenkomposition namens “Don”t Matter”. Schülerin Lena Stöcker überzeugte mit Piano-Begleitung und dem Stück “Mad World” von Tears for Fears.
Die Auftritte von Lehrerin Julia Ferrer Vilchez – mit einem eigenen Stück namens “Canto a la Vida” -, Lehrerband und Lehrerchor leitete Moderator Jan Bonjean, ebenfalls ein Schüler, mit diesen Worten ein: “Jetzt kommen Leute, die uns immer sagen, was wir tun sollen. Jetzt sage ich sie an und hoffe, dass sie ihre Hausaufgaben gemacht haben.”
Tatsächlich haben sie das: So kommt etwa beim traditionellen Stück “Deck the Halls” weihnachtliche Atmosphäre auf. (Lars Göllnitz – bei Facebook: <@lgenqoozee>)
Köln, 07.01.2022
Liebe Eltern,
liebe Schülerinnen und Schüler der Oberstufe,
zunächst wünschen wir Ihnen und Euch allen alles Gute, Gesundheit und Freude für das Jahr 2022!
Schon vor dem ersten Schultag im Jahr haben wir eine dringende Bitte an Euch:
Bitte lasst Eure Kinder aufgrund der stark ansteckenden Omikron-Variante bereits am Samstag oder Sonntag in einem Testzentrum testen.
(@Oberstufe: Bitte beteiligt Euch auch daran :))
So verhindern wir, dass sich Schüler und Schülerinnen bereits am ersten Tag in der Schule anstecken. Auch wollen und müssen wir unsere Lehrkräfte und alle anderen an der Schule Beschäftigten schützen.
Das Land hat zwar verfügt, dass alle Schüler am Montag auch in der Schule per Selbsttest getestet werden, das könnte allerdings für einige schon zu spät sein. Obwohl Omikron als weniger gefährlich gilt, gibt es auch Kinder und Jugendliche, die schwer erkranken und Folgeschäden bekommen.
Es ist uns sehr wichtig, dass der Schulbetrieb möglichst reibungsfrei aufrechterhalten werden kann, und wir halten eine Testung am Wochenende für einen wichtigen Beitrag dazu.
Wir danken Euch für Euer Verständnis und Eure Mithilfe!
Es grüßt Euch im Namen des Vorsitzes der Schulpflegschaft herzlich
Hubert Röser
Liebe Schulgemeinde,
vor einem Jahr verabschiedeten wir uns mit hoffnungsvollen Worten in die Weihnachtsferien – die neu entwickelten Impfstoffe schienen wie ein Licht am Horizont und wir waren zuversichtlich, dass sie uns in den folgenden Monaten aus der Pandemie führen würden. Inzwischen haben wir viel dazugelernt.
Die Pandemie und auch die Maßnahmen gegen ihre Ausbreitung führen noch immer zu Angst, Leid, Krankheit, Tod, Trauer, Stress, Existenznot, Depressionen, Armut, Erschöpfung, Wut, Streit, Spaltung.
Menschen entwickeln unterschiedliche Strategien, mit dieser bedrohlichen Lage umzugehen. Das müssen wir akzeptieren. Wir müssen Augen und Herzen offen halten und versuchen, einander zu verstehen. Wir müssen in echtem Kontakt miteinander bleiben, sonst verlieren wir wichtige persönliche Ressourcen, die wir für unser Leben, unsere Freundschaften und unser soziales Gefüge brauchen.
Die Pandemie ist kein persönlicher Angriff auf uns als Individuen (auch, wenn es sich manchmal so anfühlt). Wir sollten nicht zulassen, dass das Virus alles verdrängt. Es ist nur ein Virus und tut, was es tun muss. Wir sollten ihm die Ausbreitung so schwer wie möglich machen, ansonsten aber tun, was wir tun müssen: Unser Leben so gut es geht leben. Aufregen? Bringt nichts.
Wichtig ist uns als Schulleitung, dass unsere Schülerinnen und Schüler an der LMG gut und sicher lernen können, sich weiterentwickeln, positive Anregungen bekommen, möglichst viel zu lachen haben und immer jemanden zum Reden finden.
Wir wünschen allen Menschen, für die die LMG Arbeitsstätte und Lernort, aber auch Treffpunkt und sogar ein bisschen Zuhause ist, erholsame Feiertage und viel Zuversicht und Lebensmut, Freude und Kraft für das Jahr 2022!
Unter diesem Motto fand letzten Freitag (unter strengen Coronamaßnahmen natürlich) der Aktionstag der AG Inklusion für die Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs statt. Statt des üblichen Unterrichts besuchten unsere Sechstklässler einen Workshop nach Wahl, in dem musiziert, geboxt, gemalt, programmiert, gekocht oder Theater gespielt wurde. Im PZ gab es für alle eine Kombination aus Lesung und Filmvorführung der Geschichte „Wunder“.
Die Ergebnisse der einzelnen Workshops, die anschließend präsentiert wurden, konnten sich sehen lassen. Es war wirklich beeindruckend, was in nur je 90 Minuten auf die Beine gestellt wurde!
Die Performance, die Profiboxerin Dilar Kisikyol und Boxtrainer Baki Hoxhaj mit zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eingeübt haben, war sportlich, kraftvoll und tänzerisch zugleich – der anschließende Applaus war mehr als verdient.
Hat da jemand seinen Einkauf aus dem Baumarkt vergessen? Leitern, Eimer und Pinsel waren aber nicht da, um das PZ zu renovieren, sondern waren die Instrumente, mit denen die Percussion-Truppe unter Jens Mayland allen ordentlich einheizte. Das zweite musikalische Angebot: Gitarrespielen mit Sandro Martinez.
Nicht schlecht auch, was die Programmierer zustande gebracht haben: Unter Anleitung von Oliver Zinn ließen sie mit einer Reihe an Programmiercodes kleine Bienenroboter bestimmte Wege „fliegen“ und konnten das anschließend auch noch anschaulich und nachvollziehbar vermitteln.
Hmm – lecker, viel mehr ist dazu nicht zu sagen, oder? Außer, dass die köstlichen Churros nach wenigen Minuten weg waren und leider noch nichtmal jeder etwas abgekriegt hat. Für’s nächste Mal: mehr davon!
Wie viel Kreativität in uns steckt, wenn man sich nur mal traut! Die Kunstausstellung, kuratiert von Bernd Mischke und Mira Parthasarathy, war wirklich etwas für’s Auge und alle Bilder haben mit Sicherheit ihren Platz an einer Wand verdient.
Aschenputtel – das ganze Märchen in wenigen Minuten? Ja, das geht, und das auch noch höchst unterhaltsam und mit minimalistischen Mitteln. Was wohl anstrengender war, den Text beherrschen oder die ganze Zeit über den Vorhang halten? Ein Dank geht an Julia Ferrer und Bernhard Weitzell für Idee und Regie!
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