Schüleraustausch vom 3.11.-9.11. nach Ayvalik (Türkei) – Die begeisterten Teilnehmenden des Jahrgangs 10 berichten von ihren Erlebnissen
Unser Erlebnisbericht:
Wir wurden bei unserer Ankunft am 3.11.2024 am Hotel von den türkischen Austauschschüler:innen herzlichst begrüßt. Anschließend liefen wir gemeinsam am Meer entlang in Richtung Stadt, um einander besser kennenzulernen. Zu unserem Glück fand an dem Tag ein Olivenfestival statt, bei dem wir gemeinsam sogar tanzten. Wir verstanden uns mit allen auf Anhieb sehr gut. Unsere Mitbringsel (deutsche Schokolade) hat alle sehr gefreut.
Am Montag (4.11.2024) startete unser Tag mit einem leckeren Frühstück im Hotel. Im Anschluss daran, wurden wir zur Schule gefahren und führten unsere Präsentationen über Olivenbäume vor. Jeden Tag erhielten wir warmes Mittagsessen außerhalb der Schule zusammen mit den türkischen Jugendlichen, wobei wir einander näherkamen. Nach jedem Mittagessen starteten unsere Exkursionen. Zudem bekamen die Austauschschüler:innen unsere Schul-T-Shirts geschenkt, die sie an den nächsten Tagen trugen.
Unser erster Ausflug brachte uns zur Olivenfabrik „Özgün Zeytincilik“, wo wir über die Produktion von Öl aufgeklärt wurden und Leckereien probieren und kaufen durften. Den zweiten Tag (5.11.2024) waren wir in Sarimsakli/Ayvalik und reinigten dort den Strand. Wir befüllten mehrere Müllsäcke mit Müll. Unser Höhepunkt an diesem Tag war das Probieren des berühmten „Ayvalik Toasts“ in Cennet Tepesi bei einer traumhaften Aussicht über ganz Ayvalik. Es war immer wieder mal windig. Den nächsten Tag (6.11.2024) fuhren wir nach Izmir. Dort besuchten wir das Haus der Jungfrau Maria in der Nähe von Ephesos. Danach fuhren wir ins Ephesos-Museum und betrachteten die alten Ruinen der Stadt. Es gab dort auch ein Gebäude, in dem wir die Geschichte der Stadt als eine spektakuläre Animation gezeigt bekamen. Den Abend rundeten wir damit ab, dass wir in der Stadt Sirince/Izmir in Souvenirläden gingen und fuhren dann wieder zurück ins Hotel. An dem nächsten Tag (7.11.2024) machten wir die Straßen von Ayvalik unsicher. Wir liefen durch das Gebiet „Maceron“ und besuchten den Bazar. Wir bekamen auch einen Blick in die Moschee. Später liefen wir noch durch einige Geschäfte. Aufgeregt waren wir am Freitag (8.11.2024), weil uns ein Reporter des Ayvalik Magazins interviewen sollte. An dem Tag hatten wir das Thema türkische Esskultur. Jedoch erzählten wir vom ganzen Projekt. Die Jahrgänge 11 und 12 brachten Selbstgekochtes und Selbstgebackenes mit zur Schule. Wir freuten uns darüber sehr! In Cunda/Ayvalik befragten wir dann Restaurantinhaber über die türkische Esskultur und fuhren am Abend zur Sehenswürdigkeit „Seytan sofrasi“. Dort hatten wir nochmals eine atemberaubende Aussicht über die Stadt. Wir verbrachten unsere letzten gemeinsamen Minuten mit den türkischen Gastgebern und waren sehr traurig darüber, dass wir uns verabschieden mussten!
Es war alles in allem eine sehr wertvolle Zeit, in der wir neue Freundschaften knüpften, unser Englisch verbesserten, neue Orte erkundeten und die Lebenswelt der in Ayvalik Ansässigen erleben durften. Wir können es schon kaum abwarten, bis die Jugendlichen aus der Türkei am 28.4.2025 zu uns an die Schule kommen. Wir sind vom Projekt begeistert und danken der Deutsch-Türkischen Jugendbrücke sowie dem Erasmus+ dafür, dass sie uns finanziell unterstützen und uns das Verwirklichen des Projektes ermöglichen.
Eure Schüler:innen und Lehrkräfte des Türkeiprojekts
(Bild: Yd)
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