LMG hilft den Erdbebenopfern!

 

Wir brauchen EURE Unterstützung!

Jede Hilfe zählt!

 

Gebraucht werden u.a.:

  • Decken
  • Schlafsäcke
  • Heizlüfter (Gas)
  • Taschenlampen
  • Batterien
  • Babywindeln
  • Babynahrung
  • Winterstiefel
  • Feuchttücher
  • Jacken/Mänteln
  • Zelte
  • warme Babykleidungen
  • warme Kinderkleidungen
  • Handschuhe, Schals, Mützen
  • Hygieneartikel (Seifen…)
  • Generator
  • Getreideprodukte (Nudeln, Reis…)
  • Lebensmittel in Dosen
  • Fertigsuppentüten/dosen

 

 Wir sammeln eure Spenden

am DONNERSTAG, 9.2.2023

in den ersten beiden Stunden (1. und 2. Stunde)

direkt am Schuleingang.

 

Die Sachspenden werden am Sonntag, 12.02.2023 mit einem LKW in betroffene Gebiete gefahren!

Sevgili öğrenciler, sevgili veliler, sevgili öğretmenler,

am 01.02. kochten wir – der WP-Türkischkurs 10 – gemeinsam mit unserem Koch Mamadou für alle Schüler:innen der LMG.

Es gab Köfte mit Bulgur pilavı und Cacık. Köfte sind Frikadellen, Bulgur pilavı ist ein mit Dampf unter Druck vorgekochter Hartweizen und Cacık ist türkischer Tzatziki.

Uns hat das Kochen mit Mamadou sehr viel Spaß gemacht. Die Resonanz der Schüler:innen war auch toll. Viele berichteten, dass das Essen sehr lecker war.

Sonsuz saygılar ve sevgiler

Euer WP-Türkischkurs 10 :)

Lasst uns darüber reden!

Erster Workshop zur mentalen Gesundheit in der EF

„Es war gut, dass man auch mal in der Schule über diese Themen redet“ – so äußerten sich manche Schüler:innen der EF in der abschließenden Evaluation des Workshops „Mind the mind“.

Nicht erst seit Corona beobachten Lehrer:innen und Eltern, dass psychische Probleme bei Kindern und Jugendlichen an Häufigkeit zunehmen; die Erfahrungen mit der Pandemie, die Existenzsorgen durch die Inflation und auch Kriegsbedrohung stellten und stellen zusätzliche Faktoren dar, die sich bei vielen als seelische Belastung und bei manchen sogar als psychische Erkrankung äußern. Selten gab es so viele Schüler:innen, die ganz unterschiedliche Formen von Ängsten entwickelten, die sich natürlich auch auf ihre schulischen Erfolge auswirken.

Die Lise-Meitner-Gesamtschule hat sich nun zur Aufgabe gemacht, diese Belastungen und Erkrankungen aufzugreifen und ist nun dabei, nach und nach ein Programm für die Oberstufe aufzubauen, das sich mit diesen wichtigen Themen auseinandersetzt.

Am 18. und 19. Januar fand in diesem Rahmen für die EF erstmals der Workshop „mind the mind“ in Zusammenarbeit mit der Universität Köln statt.

Studierende der Psychologie arbeiteten (ehrenamtlich) mit den Schülerinnen und Schülern an verschiedenen psychischen Erkrankungen mit dem Ziel, diese zu entstigmatisieren.

Über Depressionen, Angststörungen oder Essstörungen kann man und muss man reden.

Manche Schüler:innen äußerten nachher, dass man eigentlich noch mehr Zeit bräuchte, über diese Themen zu reden. Und so kann der Workshop “Mind the mind“ auch nur ein Anfang sein; weitere Thementage, Workshops und eine stärkere Einbindung der Themen in verschiedene Unterrichtsfächer sollen folgen.

Wir danken dem Team von „Mind the mind“ für seinen Einsatz!

 

Daniel Horn

(Unsere SchülerInnen diskutieren mit dem Europaabgeordneten Axel Voss, Bild: Marius Schuppert)

 

Unsere Brüsselfahrt 2023

Lieferkettengesetz, Urheberrecht und Künstliche Intelligenz. Puh, für den ein oder anderen mögen diese Themen auf den ersten Blick komplex und nicht wirklich interessant klingen. Umso mehr ging den begleitenden Lehrkräften  der diesjährigen Brüsselfahrt – Miriam Saure, Martin Beger und Marius Schuppert – das Herz auf, mit wie viel Leidenschaft und Interesse die SchülerInnen in den Räumlichkeiten des Europäischen Parlaments über diese Themen diskutierten.

Um 7:00 Uhr ging es am 26. Januar los Richtung Brüssel. Bereits um 10:30 Uhr stand der Termin mit Herrn Axel Voss im Europäischen Parlament an. Vor Ort wurden wir von einem Mitarbeiter von Herrn Voss empfangen, der uns mitteilte, dass Herr Voss noch bei einer Veranstaltung zum Gedenken der Opfer des Holocausts im Plenarsaal sei. Da der Besucherbereich im Plenarsaal zu dem Zeitpunkt schon voll war, konnten wir der Rede des israelischen Staatspräsidenten Jitzchak Herzog leider nicht beiwohnen.

So wurde uns von zwei Mitarbeitern von Herrn Voss dessen Arbeitsalltag als Europaabgeordneter erläutert. Zudem stellten unsere Q2-SchülerInnen Fragen zum gerade im Europäischen Parlament auf der Tagesordnung stehenden Lieferkettengesetz. Unsere SchülerInnen waren sehr wach und interessiert, sodass sich eine spannende Diskussion ergab, zu der dann auch Herr Voss dazu kam. Da wir uns auch den Plenarsaal ansehen wollten, ging es im Anschluss in den Besucherbereich des Plenarsaals. Auffallend sind hier die 24 Übersetzungsbüros, die sich im oberen Bereich des Plenarsaals befinden. Redebeiträge der Europaabgeordneten werden in die 24 Amtssprachen der Europäischen Union übersetzt.

Im Plenarsaal setzten wir dann auch die Diskussionsrunde fort. Schwerpunkt war nun die Urheberrechtsreform, welche 2019 in Kraft trat und von vielen Jugendlichen stark kritisiert wurde. Herr Voss galt damals als Gesicht der Urheberrechtsreform, welche bei jungen Menschen auch als Artikel 13 bekannt war. Waren die Fragen der SchülerInnen bei unserem letzten Besuch im Jahr 2020 inhaltlich viel kritischer, wollten dieses Mal viele SchülerInnen wissen, wie Herr Voss persönlich mit diesem heftigen Gegenwind in den sozialen Medien umgegangen ist. Ihn habe vor allem die Art der Kritik negativ überrascht und er ist froh, dass diese nun abgeebbt sei. Zudem seien die Einschränkungen für die Youtuber und Influencer ja heute gar nicht so groß als wie es damals prophezeit wurde.

Nach 90 spannenden Minuten ging es – nach einem Abschlussfoto und unzähligen Selfies mit Herrn Voss ;) – weiter ins Museum “Haus der Europäischen Geschichte”. Dort erwarben die SchülerInnen in einer spannenden, interaktiven Führung neues Wissen über die Geschichte Europas, welches dem ein oder anderen vielleicht auch für die im April startenden Abiturprüfungen helfen wird.

Im Anschluss daran fuhren wir um 14:30 Uhr  in die Brüsseler Altstadt. Angesteuert wurde der Grand Place. Von hieraus hatten die SchülerInnen noch knapp zweieinhalb Stunden Zeit, in Kleingruppen die Stadt zu erkunden.

Um 17:00 Uhr fuhren wir dann – erschöpft und glücklich zugleich – wieder Richtung Köln. Um 20:30 Uhr waren wir dann wieder an der LMG. Ein schöner, ereignisreicher Tag ging zu Ende.

Wir freuen uns schon auf weitere politische Projekte an der LMG. Es ist gerade in unserer heutigen Zeit schön zu sehen, dass sich viele unserer SchülerInnen zu politisch mündigen BürgerInnen entwickeln und Interesse an Politik haben.

Eure Fachschaft Sozialwissenschaften

 

SchülerInnen der neunten Jahrgangsstufe präsentieren vielfältige Ergebnisse aus ihrer Projektwoche – DG-Kurs widmet sich dem Thema „Social Media“

„In eurem Alter fragen sich viele: Wer bin ich eigentlich? Und wo ist mein Platz? Wo gehöre ich hin?“. Unter anderem mit diesen Worten leitete die Schülersprecherin Devina Parthasarathy die diesjährige SoR-SmC-Veranstaltung der neunten Klassen ein. Denn das Thema der vor den Herbstferien stattgefundenen Projektwoche lautete: „Identität – was macht uns zu dem, wer wir sind?“. Dieser Frage widmeten sich alle sechs 9er-Klassen auf unterschiedlichen Ebenen.

Den Anfang machte die Klasse 9.3, die unter anderem von ihren Diskussionen zu Gender-Klischees berichteten. Aus diesen ging hervor, dass viele Geschlechter-Zuschreibungen, wie „Männer müssen stark sein“ oder „Frauen müssen kochen können“, heutzutage als überholt gelten. Eine typisch männliche bzw. typisch weibliche Identität gibt es demnach also nicht.

Die Klasse 9.2 präsentierte einen in der Projektwoche aufgenommenen Podcast sowie Interviews zwischen SchülerInnen zum Thema „Heimat“. Am Ende des gelungenen Beitrags stand das Plädoyer, die Identität eines jeden Menschen zu akzeptieren.

Auch die Klasse 9.1 fand einen individuellen Zugang zum Thema Identität und stellte unterschiedliche Ergebnisse zum Thema Rassismus vor. Unter anderem wurde ein fiktives Interview sowie ein Stop-Motion-Video zur Basketball-Legende Michael Jordan abgespielt. Beide Beiträge sollten die Schulgemeinde dazu sensibilisieren, Rassismus nicht zu akzeptieren und aktiv dagegen vorzugehen.

Anschließend zeigte der DG-Kurs von Frau Stumpf und Herrn Wirtz ein Theaterstück, das sich mit der Bedeutung von Social Media auf die Identitätsentwicklung junger Menschen befasste. Die vielfältigen und abwechslungsreichen Szenen ließen das Publikum immer wieder schmunzeln, regten aber auch zum Nachdenken über Selbstdarstellung und Ausgrenzung in sozialen Medien an.

Die 9.6 berichtete indes von ihren Erkenntnissen der Projektwoche, innerhalb derer sie eine Vielzahl religiöser und spiritueller Stätten besuchten. Aus einem aufwendig produzierten Videoclip ging hervor, wie sowohl das Judentum, der Islam, das Christentum und der Buddhismus die Identität sowie den Alltag ihrer AnhängerInnen prägt.

Die 9.4 widmete sich ausführlich dem Themenbereich „Heimat“. Die Klasse präsentierte von den SchülerInnen entworfene Koffer, deren Inhalt ihren Heimatbegriff repräsentierte. Sie stellten fest, dass jeder Einzelne zwar eine unterschiedliche Auffassung vom Heimat-Begriff hatte. Aber man konnte sich auf die Gemeinsamkeit einigen, dass der Begriff mit einem „sich wohl fühlen“ verbunden ist.

Für ein angemessenes Ende der Veranstaltung zeichnete sich die 9.5 verantwortlich. Ihr professionell produziertes Video zeigte abschließend interessante und offene Einblicke in die Migrationsgeschichte von SchülerInnen und ihren Familien.

Ein großer Dank gilt allen Klassen sowie TutorInnen, die an der Erstellung der Beiträge mitgewirkt haben, genauso Pierre Back (Technik) sowie der sympathischen Moderatorin Devina.

Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

die Lise-Meitner-Gesamtschule wünscht euch und Ihnen ein frohes Weihnachtsfest, erholsame Ferien und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2023.

Der erste Schultag nach den Weihnachtsferien ist der 09. Januar 2023.

Am Montag, den 04. Dezember, empfing unsere Schülerfirma Ökotec den für unseren Wahlkreis zuständigen Landtagsabgeordneten Florian Braun.
Über einen Zeitungsartikel in der Lokalpresse wurde Florian Braun auf Ökotec aufmerksam und wollte daraufhin mit den SchülerInnen ins Gespräch kommen. Zunächst stellten wir Herrn Braun in einer kurzen Präsentation unseren Arbeitsalltag und unsere vielfältigen Projekte vor. Herr Braun war sichtlich beeindruckt und stellte auch einige Nachfragen.
Im Anschluss daran fand eine kleine Führung durch unser Schulgebäude statt. Im Austausch über weitere Projekte an der LMG luden die SchülerInnen Herrn Braun auch zu unserem Musikkonzert LMGroove ein, welches am 21.12. stattfinden wird. Die Führung endete am Ökotec-Verkaufsraum in der Mensa.
Im Anschluss daran fand bei selbstgemachten Fairtrade-Cookies und Brownies (Der Dank geht hier an Mia und Isabel :)) eine offene Gesprächsrunde statt. In dem spannenden und konstruktiven Austausch ging es unter anderem um das Thema Digitalisierung (Nutzung von Apps und Social Media für Schulprojekte) und die Verankerung von außerunterrichtlichen Projekten in den Schulalltag.
Das Gespräch zwischen den SchülerInnen und dem Landtagsabgeordneten war so intensiv, dass Herr Braun – trotz am gleichen Tag stattfindender Fraktionssitzung in Düsseldorf – sogar noch ein paar Minuten länger blieb.

Wir danken Herrn Braun für den Besuch und den konstruktiven Austausch.
Eine große Wertschätzung für unsere motivierten SchülerInnen, die die LMG wieder einmal großartig repräsentierten!

 

 

Welt-AIDS-Tag 2022 – Für Toleranz und Solidarität!

Menschen mit HIV können heute leben wie alle anderen und haben deswegen auch die gleichen Alltagsprobleme. Egal, ob es um Arbeit, Freizeit, Sexualität oder Familienplanung geht: HIV muss heute bei rechtzeitiger Behandlung keine Beeinträchtigung mehr sein. Diskriminierung macht HIV-positiven Menschen aber das Leben oft immer noch unnötig schwer. Unsere Schülerinnen und Schüler haben am Welt-AIDS-Tag 2022, genauso wie im Jahr zuvor, ein Zeichen für Toleranz und Solidarität gesetzt.

Im Zuge dessen haben interessierte Schülerinnen und Schüler der Oberstufe an einem Workshop der Aidshilfe Köln teilgenommen und gemeinsam mit zwei Ehrenamtlichen der Aidshilfe Köln am Welt-AIDS-Tag einen Informationsstand im Pädagogischen Zentrum der Schule betreut. Darüber hinaus hat die Schulgemeinde Spenden gesammelt.

Danke für das großartige Engagement!