Am 25. November, dem Internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen, haben die Ansprechpartnerinnen für Gleichstellungsfragen gemeinsam mit der Schülervertretung eine Aktion im Rahmen der Orange Days an der Lise-Meitner-Gesamtschule durchgeführt.

Die Orange Days sind eine weltweite Kampagne der Vereinten Nationen, die jedes Jahr vom 25. November bis zum 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam macht.

Am 25.11. informierten die Ansprechpartnerinnen für Gleichstellungsfragen und die SV an einem Infostand über Formen von Gewalt, Betroffenheit und Unterstützungsangebote. Als sichtbares Zeichen der Solidarität konnten sich die Schüler:innen – wenn sie wollten – einen Fingernagel orange lackieren lassen.

Mit dieser Aktion setzt die Schule ein klares Zeichen gegen Gewalt und für Gleichberechtigung.

Julia-Patricia Langkau

Als  Zeichen der Solidarität konnten sich die Schüler:innen einen Fingernagel orange lackieren lassen (Bild: Lan).

Am Aktionsstand wurde über Formen von Gewalt, Betroffenheit und Unterstützungsangebote informiert (Bild: Lan).

Liebe Mitglieder, liebe Interessenten,

hiermit laden wir Euch/Sie zu unserer  Jahreshauptversammlung in diesem Jahr ein. Diese wird am Donnerstag, den 11.12.2025 um 16:30 in der LMG Porz im Raum B054 (Stresenmannstraße 36, 51149 Köln) stattfinden.

Nachfolgend findet Ihr/finden Sie die Tagesordnung:

  • Begrüßung der Anwesenden durch den 1. Vorsitzenden
  • Genehmigung des Protokolls
  • Tätigkeitsbericht des Vorstandes
  • Besprechung Satzungsänderung
  • Verschiedenes

Auf Euer/Ihr zahlreiches Erscheinen freuen wir uns und verbleiben mit freundlichen Grüßen

für den Vorstand:
Hubert Röser, 1. Vorsitzender
Manuela Lüssem, 2. Vorsitzende
Tobias Schiel, Kassierer
Sandra Erker-Hamidi, Schriftführer

Liebe Mitglieder der Schulgemeinde,

im Namen der Schulleitung folgende wichtige Information:

Aufgrund der angekündigten Bombenentschärfung in Finkenberg endet der heutige Unterricht (27.11.2025) um 15:00 Uhr.

 

Am 19.11. besuchte die vielfach ausgezeichnete Autorin Asal Dardan unsere Schule und las aus ihrem Buch „Traumaland“. Moderiert wurde die Veranstaltung von unseren Schülerinnen Lara, Mahak und Salma aus der Q1, die mit der Autorin über Fragen von Identität, Zugehörigkeit, Erinnerungskultur, Herkunft und die vielen Formen von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit in unserer Gesellschaft sprachen.
Nach der Begrüßung durch unseren Schulleiter, Herrn Stratmann, und der Vorstellung der Autorin durch Lara, eröffnete Salma den inhaltlichen Teil mit einem sehr persönlichen Essay zur sogenannten Stadtbilddebatte, die der Bundeskanzler angestoßen hatte. Darin fragte sie sich, inwiefern ihre Familie und sie selbst zum deutschen Stadtbild gehören, und schilderte eindrucksvoll, wie sich Alltagsrassismus für sie anfühlt.

Neben diesen persönlichen Einblicken ging es im Gespräch auch um schwere gesellschaftliche Themen, unter anderem um die deutsche Schuld am Holocaust, den rechtsterroristischen Anschlag in Hanau, bei dem neun junge Menschen ermordet wurden sowie den Nagelbombenanschlag auf die Keupstraße. Zuletzt rückte die Diskussion die Frage in den Mittelpunkt, aus welchen Quellen die junge Generation Hoffnung für die Zukunft schöpfen kann.

Mit den Worten „Hoffnung ist eine Praxis, die man sich erarbeiten muss“ appellierte die Autorin an Mut und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Das Publikum, bestehend aus den Jahrgängen 12, 11 und 10 sowie interessierten Kolleg:innen, bereicherte die Veranstaltung mit klugen und engagierten Fragen. Zum Abschluss überreichte unsere Schülerfirma Ökotec der Autorin als Dank ein Päckchen nachhaltig und fair produzierter Leckereien.

Mariam Fazel

Moderiert wurde die Lesung von Lara, Mahak und Salma aus der Q1 (Bild: FZ)

Auf dem Podium kam es zu einem spannenden Austausch zwischen Asal Dardan, Salma und Mahak (Bild: Fz)