Helping Hands

an der Lise-Meitner-Gesamtschule Köln-Porz

Mit Helping Hands gelingt es der LMG, Schülerinnen und Schüler nicht nur auf berufliche Anforderungen vorzubereiten, sondern sie auch zu sozial verantwortlichen Persönlichkeiten zu entwickeln.

Helping Hands (HH) – Sozialpraktikum an der LMG

Die Lise-Meitner-Gesamtschule (LMG) bietet in den Stufen 9 und 10 das Projekt Helping Hands (HH) an – ein zweijähriges Sozialpraktikum in sozialen Einrichtungen der Umgebung. Ziel ist es, den Schüler:innen gesellschaftliches Engagement und erste Erfahrungen in sozialen Berufen zu ermöglichen. Dabei entwickeln sie soziale Kompetenzen, verbessern ihre Kommunikationsfähigkeit und erleichtern so den beruflichen Einstieg.

Was ist Helping Hands?

  • Start: Schuljahr 2011/12
  • Dauer: Zwei Jahre im Rahmen der Ergänzungsstunden
  • Ziele:
  • Gesellschaftliches Engagement
  • Einblicke in soziale Berufe
  • Förderung von Selbstständigkeit und Handlungskompetenz

Vorteile für Schülerinnen und Schüler

  • Ausbau sozialer und kommunikativer Fähigkeiten
  • Stärkung von Selbstbewusstsein und Selbstständigkeit
  • Förderung besonderer Talente, die im Unterricht oft nicht sichtbar werden

Positive Auswirkungen auf Arbeits- und Sozialverhalten

Kooperationen und Vernetzung

HH arbeitet mit zahlreichen sozialen Einrichtungen zusammen, darunter:

  • Altenheime
  • Kindertageseinrichtungen
  • Offene Ganztagsschulen
  • Jugendzentren
  • Krankenpflegeeinrichtungen

Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte knüpfen Kontakte zu neuen Partnern, oft auch durch die Eigeninitiative der Lernenden.

Verbindung zu anderen Fächern

  • Darstellen und Gestalten (D&G): Auftritte bei Kita-Festen, Seniorenfeiern und Kulturveranstaltungen fördern Organisationstalent und Außendarstellung der Schule.
  • Religion und PPL: Hospitationen in sozialen Einrichtungen verbessern den Umgang mit Behinderung, Krankheit und Alter.

Neue Entwicklungen

  • Facharbeit: Seit 2013/14 erstellen Schülerinnen und Schüler eine 3-5-seitige Arbeit über ein selbstgewähltes Thema, z. B. „Was ist Demenz?“
  • HH-Paten-System: Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse arbeiten Neuntklässler in die Einrichtungen ein.
  • Sanitätsteam: Unterstützt HH-Schülerinnen und Schüler  und steigert ihre Hilfsfähigkeit in sozialen Kontexten.

Künstlerische und soziale Wirkung

HH verknüpft den Ganztagsbereich und AGs mit sozialer Arbeit. Beispiele:

  • Plastiken und Gemälde im Altenheim
  • Tanzchoreografien bei Kita-Festen
  • Aufführungen bei Kulturfesten

Diese Aktivitäten stärken die künstlerischen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler  und fördern die Außendarstellung der Schule.