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Sauberkeit
In unserer Schule ist es manchmal nicht schön auf den Toiletten
oder auf dem Pausenhof.
Es liegt Müll herum.
Zum Beispiel Getränkepackungen oder Chips-Tüten.
Oder es geht etwas kaputt und niemand kümmert sich darum.
Die LMG soll aber ein ordentlicher und sauberer Ort sein.
Warum ist das so?
Alle Menschen fühlen sich in einer sauberen Umgebung wohler.
Deshalb ist wichtig, dass auch Sie Ihren Kindern immer wieder sagen:
- Müll gehört in die Mülleimer.
- Gut mit Sachen umgehen.
- Nichts extra kaputt machen.
Schließfächer
Im Flur neben den Klassenzimmern gibt es Schließfächer.
Das sind Schränke, die man abschließen kann.
Dort können die Schüler ihre Bücher und Hefte aufbewahren,
die sie gerade nicht brauchen.
Diese Schließfächer können die Schüler über die Schule bekommen.
Sie bezahlen etwas Geld dafür.
Dieses Geld geht an den Förder-Verein der Schule.
Informationen dazu gibt es von den Tutoren.
Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage (SOR – SMC)
Rassismus
Manche Menschen denken, es gibt auf der Welt verschiedene Rassen.
(Wie bei Hunden: Da gibt es Hunde-Rassen).
Diese Menschen teilen auch Menschen in Rassen ein.
Und sie glauben, ihre Rasse ist besser als die anderen.
Sie glauben, sie sind mehr wert.
Das heißt Rassismus.
Wir an der LMG glauben:
Menschen sind verschieden.
Aber alle Menschen sind gleich viel Wert.
Die Rechte für alle Menschen heißen Menschen-Rechte.
Sie gelten auf der ganzen Welt.
Zum Beispiel:
Alle Menschen haben das Recht auf eine Wohnung.
Alle Menschen haben das Recht auf Essen und Trinken.
Alle Kinder haben das Recht, zur Schule zu gehen.
Kinder haben die gleichen Rechte wie Erwachsene.
Ein behinderter Mensch hat die gleichen Rechte wie ein nicht behinderter Mensch.
Eine Frau hat die gleichen Rechte wie ein Mann.
Wir möchten, dass alle Schülerinnen und Schüler an unserer Schule lernen,
dass es diese Rechte gibt.
Was sie bedeuten und dass sie für alle gelten.
Alle Schüler und Schülerinnen an unserer Schule sollen sich sicher und wohl fühlen.
Egal, aus welchem Land sie kommen.
Egal, ob sie arm sind oder reich.
Egal, welche Religion sie haben. Oder ob sie eine haben.
Egal, ob sie ein Junge sind oder ein Mädchen.
Wir möchten, dass an unserer Schule jeder Schüler merkt, dass er gleich viel wert ist wie alle anderen.
Jeder soll gleich gut behandelt werden.
Courage
Für diese Rechte möchten wir einstehen.
Das heißt, wir müssen sie immer wieder neu erklären.
Und sagen, dass sie uns wichtig sind.
Dafür braucht man manchmal Mut.
Ein anderes Wort für Mut ist Courage.
Deshalb ist unsere Schule eine Schule ohne Rassismus
und eine Schule mit Courage.
Es gibt auch andere Schulen ohne Rassismus und mit Courage.
Zusammen sind wir ein Netz-Werk.
Wir können uns gegenseitig helfen.
Ansprechpartner
Julian Radine: j.radine@lmgporz.de
Schul-Laufbahn-Beratungs-Tage
Schul-Laufbahn-Beratungs-Tag ist ein schweres Wort.
Es ist ein anderes Wort für Eltern-Sprech-Tag.
Die Eltern sprechen an dem Tag mit den Lehrern.
Es wird besprochen, wie das Kind in der Schule lernt.
Was es gut kann und wo es Schwierigkeiten gibt.
Gemeinsam sprechen die Lehrer und Eltern darüber,
wie es mit dem Schüler weitergeht.
Es gibt zwei Schul-Laufbahn-Beratungs-Tage im Jahr.
Die Termine stehen im Kalender.
Die Eltern bekommen eine Einladung.
Sie können vorher schon einen Termin mit den Tutoren machen.
Eltern können auch mit den anderen Lehrern sprechen.
Es hängen Listen an den Türen der Lehrer und Lehrerinnen.
Dort steht, um wie viel Uhr noch ein Termin frei ist.
Dort muss man seinen Namen hineinschreiben.
Schulleitung
Die Schulleitung hat wichtige Aufgaben.
Sie muss der Schule eine Richtung geben.
Sie muss die Lehrer unterstützen und dabei helfen,
dass die Lehrer eine gute Gruppe sind.
Sie muss den Stundenplan machen.
Sie muss alles an der Schule organisieren.
Sie muss mit der Stadt Köln zusammenarbeiten.
Denn die Stadt Köln ist der Schulträger.
Das heißt: Die Stadt Köln ist für die Lise-Meitner-Gesamtschule verantwortlich.
Zur Schulleitung gehören auch
- die didaktische Leitung (Frau Petra Lebens),
- die Abteilungsleiter (Frau Tewes, Herr Thommes, Herr Horn),
- die Inklusionskoordinatorin (Frau Josiane Hochgartz) (siehe Inklusion).
Schüler-Ausweis
Alle Schüler bekommen einen Schüler-Ausweis.
In dem Ausweis steht, dass sie Schüler an der Lise-Meitner-Gesamtschule sind.
Das braucht man zum Beispiel für ein KVB-Schüler-Ticket.
Oft müssen Schüler auch weniger Geld bezahlen, wenn sie ihren Ausweis zeigen.
Zum Beispiel im Schwimmbad.
Wenn ein Schüler den Schülerausweis verloren hat,
bekommt er im Sekretariat einen neuen.
Dafür braucht man ein neues Passfoto.
Öffnungszeiten Sekretariat: immer in den Pausen
Schüler-Buch
Alle Schüler bekommen am Anfang eines Schuljahres ein Schüler-Buch.
Das Buch ist wie ein Kalender: Es gibt für jede Woche eine Doppelseite.
Außerdem stehen viele Informationen über die Schule in dem Buch.
Besonders wichtig sind drei Sachen:
- Hausaufgaben-Heft: Die Schüler schreiben in das Heft, was sie in welchem Fach bis wann machen müssen.
- Mitteilungs-Heft: Lehrer schreiben Mitteilungen an die Eltern in das Heft und Eltern können antworten.
- Kontroll-Heft: Die Eltern schauen einmal in der Woche in das Heft und müssen unterschreiben. So können sie kontrollieren, welche Haus-Aufgaben die Kinder hatten und ob es Fragen von den Lehrern gab.
Es ist wichtig, das Schülerbuch jeden Tag mitzunehmen.
Schüler-Ticket
siehe KVB-Schüler-Ticket
Schüler-Vertretung (SV)
Die Schüler und Schülerinnen sind die wichtigste Gruppe an der Schule.
Sie dürfen mitbestimmen.
Das heißt: Sie müssen bei vielen Entscheidungen gefragt werden.
Dafür brauchen sie eine Schüler-Vertretung.
Jede Klasse wählt einen Klassensprecher oder eine Klassensprecherin.
Und einen Stellvertreter.
Alle Klassensprecher zusammen sind die Schüler-Vertretung.
Die Schüler-Vertretung trifft sich regelmäßig und bespricht alle Dinge, die wichtig für die Schüler sind.
Es gibt Lehrer, die den Schülern dabei helfen.
Die Schülervertreter wählen einen Schülersprecher und zwei Stellvertreter.
Sechs Schüler werden als Schüler-Vertretung in die Schul-Konferenz gewählt.
Schul-Konferenz (SK)
Die Schul-Konferenz ist eine sehr wichtige Gruppe.
Sie besteht aus der Schulleitung, sechs Lehrern, sechs Eltern und sechs Schülern.
Diese Gruppe trifft sich mindestens viermal im Jahr und spricht über alles, was in der Schule passiert.
Sie entscheidet über viele wichtige Sachen und bestimmt die Regeln in der Schule.
Jeder in der Schul-Konferenz darf mitreden und mitbestimmen.
Dabei vertreten alle die Meinung ihrer Gruppe:
- Die sechs Schüler vertreten die Meinung der Schüler-Vertretung.
- Die sechs Eltern vertreten die Meinung der Schul-Pflegschaft.
- Die sechs Lehrer vertreten die Meinung der Lehrer-Konferenz.
Schul-Pflegschaft (SPS)
Schul-Pflegschaft heißt:
In jeder Klasse wird ein Vater oder eine Mutter zum Elternvertreter gewählt
(siehe Klassen-Pflegschaft).
Alle Elternvertreter zusammen sind die Schul-Pflegschaft.
Es gibt einen Vorsitzenden und drei Stellvertreter.
Die Vorsitzende heißt Mira Parthasarathy.
Die E-Mail-Adresse der Schul-Pflegschafts-Vorsitzenden ist: sps-lmg@web.de
Die Schul-Pflegschaft trifft sich viermal im Jahr.
Dann besprechen wir alles, was für die Schule wichtig ist.
Wir bilden uns eine Meinung.
Die geben wir dann an die Schule weiter.
Wir schreiben immer auf, was wir besprechen.
Es steht im Protokoll.
Es gibt viele Aufgaben für die Eltern.
Daher ist es gut, wenn viele Eltern mitarbeiten möchten.
Schulprogramm
Das Schulprogramm ist wie ein dickes Heft oder ein Buch.
Darin steht alles, was die Schule macht und wie sie es macht.
Was für unsere Schule besonders wichtig ist.
Was wir gut finden und welche Ideen und Ziele wir haben.
Wie man diese Ideen und Ziele erreichen kann.
Sekretariat
Das Sekretariat hat in den Pausen geöffnet.
Das ist von 9:35 Uhr bis 9:50 Uhr.
Und von 11.30 Uhr bis 11.45 Uhr.
Und von 13.25 bis 14:25 Uhr.
Sie können im Sekretariat auch anrufen.
Telefonnummer: 02203 9931-0
Stundenplan
Jede Klasse bekommt zu Beginn des Schuljahres einen Stundenplan.
Darauf steht, von wann bis wann die Klasse Unterricht hat.
Und wann welches Fach unterrichtet wird.
Normalerweise ist am Montag, am Mittwoch und am Donnerstag
Unterricht von 8 Uhr bis 16 Uhr.
Vormittags sind sechs Schulstunden und nachmittags sind zwei Schulstunden.
Am Dienstag geht der Unterricht nur bis 13.25 Uhr.
Dann endet der Unterricht nach der 6. Schulstunde.
Am Freitag geht der Unterricht manchmal nur bis 13.25 Uhr,
manchmal haben Klassen auch nachmittags Unterricht.
Es ist festgelegt, wie viel Unterricht es pro Fach in jeder Klasse gibt.
Das wird vom Land Nordrhein-Westfalen bestimmt.
Ein bisschen kann die Schule auch mitbestimmen.
Wenn Unterricht ausfallen muss,
weil zum Beispiel der Lehrer krank ist,
gibt es eine Vertretungsstunde.
Das heißt, ein anderer Lehrer kommt und übernimmt den Unterricht.