Jedes Jahr gibt es in den 9. Klassen von unserer Schule
eine Projekt-Woche zu dem Thema Rassismus.

Vor den Herbst-Ferien im letzten Jahr war das Thema:
Wie werden wir so, wie wir jetzt sind?
Im Januar haben die Schüler*innen ihre Arbeiten gezeigt.

Die Klasse 9.3 hat über Geschlechter-Rollen diskutiert.
Geschlechter-Rollen sind zum Beispiel:
Männer müssen stark sein.
Frauen müssen gut kochen können.

Die Schüler*innen aus der Klasse 9.3 haben gelernt:
Die Geschlechter-Rollen sind nicht mehr richtig.
Viele Frauen können auch stark sein
und viele Männer können auch gut kochen.
Es ist falsch, wenn viele Menschen sagen:
Männer sind so und Frauen sind so.

Die Klasse 9.2 hat Schüler*innen gefragt:
Was bedeutet für dich Heimat?
Dazu hat die Klasse auch einen Podcast gemacht.
Ein Podcast ist ein Hör-Stück.
Aus der Arbeit von der Klasse 9.2 können wir lernen:
Wir müssen vor allen Menschen Respekt haben.
Alle Menschen sind gleich wichtig und alle haben die gleichen Rechte.

Die Klasse 9.1 hat ein Video gemacht und das Video
den Zuschauern gezeigt.
In dem Video gibt es ein Gespräch mit Michael Jordan.
Michael Jordan war der beste Basketball-Spieler auf der Welt.
Und Michael Jordan ist ein Schwarzer Mann .
Das Gespräch mit Michael Jordan ist nicht echt.
Die Klasse 9.1 hat das Gespräch erfunden.
Aber aus dem Video können wir lernen:
Wir dürfen Rassismus nicht akzeptieren.
Wir müssen immer etwas gegen Rassismus tun.

Der Kurs Darstellen und Gestalten von Frau Stumpf und Herrn Wirtz
hat ein Theater-Stück gezeigt.
In dem Theater-Stück haben die Zuschauer gesehen:
So viel Einfluss haben die sozialen Medien auf die Entwicklung
von jungen Menschen.
Manchmal mussten die Zuschauer über witzige Sachen lachen.
Und manchmal konnten die Zuschauer etwas lernen.
Zum Beispiel:
Für viele Jugendliche ist wichtig:
Ich gehöre zu einer Gruppe von anderen Jugendlichen.
Und so zeigen sich Jugendliche in den sozialen Medien.

Die Klasse 9.6 hat ein Video gezeigt.
In dem Video waren viele religiöse Orte zu sehen:
Kirchen, Synagogen, Moscheen, Tempel.
Mit dem Video konnten die Zuschauer lernen:
So viel Einfluss haben die Religionen von Christen, Juden, Muslimen und Buddhisten auf die Entwicklung von den Jugendlichen.
Und so viel Einfluss haben die Religionen auf den Alltag von den Menschen.

Die Klasse 9.4 hatte eine gute Idee zu dem Wort Heimat.
Die Schüler*innen haben Koffer gezeigt.
In den Koffern waren Sachen, die Heimat für die
Schüler und Schülerinnen bedeuten.
Die Zuschauer konnten sehen:
In jedem Koffer waren etwas andere Sachen.
Aber das Wort Heimat bedeutet für alle:
Hier fühle ich mich wohl.

Am Ende von der Veranstaltung zeigte die Klasse 9.5 ein Video.
In dem Video wurden die Migrations-Geschichten
von Schüler*innen und ihren Familien gezeigt.

Herzlichen Dank an alle Tutoren und Tutorinnen, die an den Beiträgen mitgearbeitet haben.
Herzlichen Dank an Pierre Back, der die Technik gemacht hat.
Und herzlichen Dank an die Schülersprecherin Devina Parthasarathy.
Sie war eine sehr gute und freundliche Moderatorin.

4. Januar 2023/von Martin Beger